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Bài hát ein muder tag do ca sĩ Santiago Ziesmer thuộc thể loại Au My Khac. Tìm loi bai hat ein muder tag - Santiago Ziesmer ngay trên Nhaccuatui. Nghe bài hát Ein Müder Tag chất lượng cao 320 kbps lossless miễn phí.
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Lời bài hát: Ein Müder Tag

Lời đăng bởi: 86_15635588878_1671185229650

Der kleine Zauberer Wackelzahn und der Gewitterdrache. Ein müder Tag. Elfmal musste die große Turmuhr im Schloss über den Wolken an diesem Mittag schlagen, bevor der kleine Zauberer Wackelzahn endlich beim zwölften Schlag aufwachte. So fest war er nämlich über *** alten Zauberbuch eingeschlafen, in *** er gelesen hatte. Und obwohl es mitten am Tag war, wäre er am liebsten sofort wieder eingeschlummert. Doch dann dachte er plötzlich an heißen, duftenden Schokoladenkuchen. Den hatte ihm nämlich die Köchin als Nachtisch zum Mittagessen versprochen. Also quälte sich der kleine Zauberer todmüde von seinem Schreibtischstuhl hoch. Auch in der letzten Nacht hatte er erneut kaum ein Auge zugetan. Denn schon wieder tobte bis zum ersten Morgenlicht ein Gewitter um das Schloss herum, wie die ganze letzte Woche, mit gleißend hellen Blitzen und ohrenbetäuben*** Donnern. Er war davon inzwischen so hun***üde, dass er sogar vergaß, sich über seinen blöden Wackelzahn zu ärgern. Wie er es sonst nach je*** Aufwachen machte. Stattdessen öffnete er die Tür zur Treppe, setzte seinen Fuß auf die erste Treppenstufe und schloss dann kurz die Augen. Als er wieder aufwachte, lag er neunundneunzig Stufen tiefer am Ende der Turmtreppe. Im Schlaf war er die ganzen Stufen hinuntergepurzelt. Er reckte sich und fühlte sich so, als ob er sich gerade nur ein paar Mal im Bett umgedreht hätte. Zum Glück hatte er keine blauen Flecken oder Beulen abbekommen. Vor der Schlossküche stieg *** kleinen Zauberer ein unangenehmer Brandgeruch in die Nase. Und schon im nächsten Augenblick wurde er fast von der Schlossköchin umgelaufen, die weinend aus der Küche kam. In ihrer Hand hielt sie ein riesiges Blech mit pechschwarz verkohltem Schokoladenkuchen. »Den kann ich nur noch auf den Müll werfen,« jammerte die Köchin, während Tränen ihre Wangen hinunterkullerten. »Was ist passiert?«, wollte der kleine Zauberer wissen. »Na, was schon?«, antwortete die Kuchenbäckerin. »Ich bin vor *** Backofen eingeschlafen. Und als ich wieder aufwachte, war der Schokokuchen schon zu Kohle geworden.« »Das ist ja wirklich blöd,« antwortete er traurig. »Ja,« schniefte die Köchin, »und neue Schokolade zum Backen bekomme ich auch erst nächste Woche.« Jetzt hätte der kleine Zauberer am liebsten ebenfalls losgeheult, so sehr hatte er sich auf seinen Nachtisch gefreut. Doch das sagte er der traurigen Schlossköchin natürlich nicht. »Deine Brötchen mag ich auch total gerne,« beteuerte er stattdessen. »Das ist schön,« erwiderte die Küchenchefin und verschwand ein wenig besser gelaunt mit *** verkohlten Kuchen in Richtung Müllgrube. Der kleine Zauberer betrat die Schlossküche und stellte sich dabei ein schön dick mit Erdbeermarmelade bestrichenes Brötchen vor. Das war als Nachtisch auch nicht schlecht. In der nächsten Sekunde hörte er ein lautes Platschen, spürte, wie etwas Warmes auf sein Gesicht klatschte und sah dann mit einem Mal gar nichts mehr. »Papa, du musst aufwachen,« hörte er irgendwo in der Küche Prinzessin Pustillas aufgeregte Stimme. So schnell er konnte, wischte sich der kleine Zauberer die warme Pampe aus den Augen. Und dann sah er es. König Schläfchen saß schlummernd am Küchentisch und sein Kopf lag mitten in der königlichen Suppenterrine. Da musste er gerade hineingeplatscht sein. »Mach endlich die Augen auf«, schrie Prinzessin Pustilla ihren Vater an und rüttelte verzweifelt an seinen Schultern. Doch König Schläfchen bewegte sich kein bisschen. Nur ein paar Blasen stiegen aus der königlichen Erbsensuppe auf. Rasch eilte der kleine Zauberer Pustilla zu Hilfe. Doch auch zu zweit war es gar nicht so einfach, König Schläfchen aus der Terrine herauszukriegen. Aber endlich war es geschafft. König Schläfchen öffnete die Augen und lächelte den kleinen Zauberer freundlich an. »Hallo Wackelzahn«, sagte er, als ob nichts geschehen wäre. »Ich hatte einen wunderschönen Traum. Dabei lag ich auf einer Wiese und die Sonne schien mir warm ins Gesicht. »Das war nicht die Sonne, Papa«, mischte sich Prinzessin Pustilla ein. »Das war die Erbsensuppe. Du bist eingeschlafen und dein Kopf ist in die Suppenschüssel gekracht. Zum Glück kam Wackelzahn und hat mir geholfen, dich da wieder rauszuziehen.« Nach*** König Schläfchen kapiert hatte, was passiert war, nahm er eine Serviette und wischte sich die Erbsenpampe aus *** Gesicht. »Vielen Dank für deine Hilfe, kleiner Zauberer. Und dir natürlich auch, Pustilla.« »Gern geschehen«, antworteten die beiden. »Dass ich beim Mittagessen eingeschlafen bin, ist mir ja noch nie passiert«, fuhr König Schläfchen fort. »Das kommt bestimmt davon, dass ich nachts kein Auge mehr zumachen kann.« Pustillas Vater gähnte herzhaft. »Da reicht der ganze Tag nicht aus, um den fehlenden Schlaf wieder aufzuholen.« »Und der Köchin ist der Schokoladenkuchen verbrannt, weil sie zu müde war«, ergänzte der kleine Zauberer. »Das ist wirklich sehr ärgerlich«, sagte König Schläfchen und klang dabei wie ein Motor, der immer langsamer wurde. »Schokoladenkuchen macht so schön müde«. Prinzessin Pustilla stieß ihren Vater an, dessen Augen schon wieder geschlossen waren. »Nicht einschlafen, Papa!« »Natürlich«, schreckte König Schläfchen hoch. In diesem Moment war von unter *** Tisch ein polterndes Geräusch zu hören. »Zeig dich, du Halunke, und kämpf mit mir«, rief eine Stimme. Dann tauchte neben einem Tischbein ein karottenroter Federbusch auf, an dessen unterem Ende sich Ritter Rübe befand. »Was ist los?«, wollte der kleine Zauberer von seinem Ritterfreund wissen. Ritter Rübe schaute sich mit gezogenem Schwert grimmig um. »Hat von euch jemand einen fiesen Kerl mit einer riesigen Holzkeule gesehen?«, wollte er wissen. »Nee, außer uns ist niemand in der Küche«, antwortete Prinzessin Pustilla. »Die Köchin ist gerade weggegangen, um verbrannten Kuchel auf den Müll zu werfen«, ergänzte Wackelzahn. »Hm, die kann es auch nicht gewesen sein«, grummelte Ritter Rübe finster. »Was ist denn passiert?«, wollte Pustilla wissen. »Ich bin heimtückisch niedergeschlagen worden«, erklärte Ritter Rübe. »Von hinten, als ich gerade ein Stück Moorrübentorte aß.« Und tatsächlich stand auf der Tischplatte ein Teller mit einem halb aufgemampften Stück Moorrübenkuchen. »Und wie sah dieser Angreifer aus?«, fragte der kleine Zauberer nach. »Das weiß ich nicht«, sagte Ritter Rübe. »Er hat sich hinter meinem Rücken angeschlichen, und er muss ziemlich stark gewesen sein, denn sonst hätte ich niemals so lange bewusstlos unter *** Tisch gelegen.« »Das wird ja immer schlimmer«, stöhnte König Schläfchen auf. »Zuerst kann man wegen *** Blitzen und dann an jeder Nacht kein Auge zumachen, und dann schleicht auch noch jemand in meinem Schloss herum und schlägt meine Ritter nieder.« »Was ist denn genau geschehen?«, hakte Prinzessin Pustiller nach. »Also, das war total gemein«, empörte sich Ritter Rübe. »Ich saß vor meinem Stück Kuchen, habe mal kurz die Augen beschlossen, und genau in diesem Augenblick hat er zugehauen.« »Jetzt ist mir alles klar«, meinte Prinzessin Pustiller. »Was denn?«, wollte Ritter Rübe wissen. »Du hast doch in der letzten Nacht sicher nicht schlafen können«, erkundigte sie sich. »Ja, aber ich hätte trotz*** 1a kämpfen können«, platzte es aus Ritter Rübe hervor. »Aber vielleicht hat dich ja überhaupt niemand angegriffen«, gab Pustiller zu bedenken. »Doch, ich bin niedergeschlagen worden«, ereiferte sich Ritter Rübe. »Quatsch, du bist bestimmt nur eingeschlafen, wie mein Vater, als sein Kopf in die Suppenschüssel gefallen ist«, erklärte Pustiller. »Ich kann den Anschlag beweisen«, beharrte Ritter Rübe. »Von *** Hieb ist in meinem Ritterhelm bestimmt eine Riesendelle.« Doch auf *** blankpolierten Helm war nirgendwo auch nur die kleinste Vertiefung zu entdecken. Außer die vom Ritterschlag, den Ritter Rübe erhalten hatte, nach*** sie König Schläfchens Krone im großen Wald wiedergefunden hatten. »Pustiller hat recht, dir hat wirklich niemand auf den Kopf geschlagen«, versicherte der kleine Zauberer. »Das ist gut«, meinte König Schläfchen erleichtert. »Zum Kämpfen wäre ich nämlich jetzt viel zu müde.« »Genau das ist es«, rief Ritter Rübe. »Jemand blitzt und donnert jede Nacht, damit wir nicht mehr kämpfen können.« »Aber das sind doch nur Gewitter«, meinte Wackelzahn. »Aber welche, die wirklich ziemlich seltsam sind, das muss ich zugeben«, sagte Prinzessin Pustiller nachdenklich. »Am Tag ist immer total blauer Himmel, aber sobald es dunkel wird, geht das Geblitze und Gedonnere los. Außer*** gibt es nie einen Gewitterregen.« »Ja, der Schlosshof ist morgens tatsächlich immer trocken«, bestätigte Wackelzahn. »Wir müssen etwas unternehmen«, sagte König Schläfchen. »Ich bin schon so müde, dass ich kaum noch meine Krone tragen kann.« »Bestimmt kann man gegen irgendwas kämpfen, damit es aufhört«, vermutete Ritter Rübe und zog sein Schwert. »Aber wogegen denn?«, fragte sich König Schläfchen verzweifelt. »Gegen Blitze und Donner?« »Ich könnte es mit einem Zauber versuchen«, schlug Wackelzahn vor. »Nein, auf keinen Fall«, rief Prinzessin Pustiller. »Wenn Wackelzahn etwas hext, haben wir bestimmt auch am Tag Gewitter.« »Kannst du wirklich zaubern, dass es nachts wieder ruhig wird?« fragte der König und tat so, als ob er die Warnung seiner Tochter gar nicht gehört hätte. »Ich glaube schon«, erklärte der kleine Zauberer. »Wetterzauberei habe ich bereits vor zwei Jahren gelernt.« »Dann versuch es bitte«, sagte König Schläfchen. »Ich brauche endlich mal wieder eine Nacht zum Durchschlafen.« Sofort zog Wackelzahn seinen Zauberstab aus der Tasche. »Dattelwein, Hühnerklein, Stuben rein«, rief er. Und schon in der nächsten Sekunde war es vollkommen ruhig. Ja, noch nicht einmal das Ticken der Küchenuhr war zu hören. Blöderweise konnte man sich jedoch auch kaum noch bewegen, denn die Schlossküche war von oben bis unten mit dicker weißer Watte vollgestopft. »Das ist ja noch kuscheliger als in meinem Bett«, »irgendwo in der Wattewolke leise König Schläfchens begeisterte Stimme zu hören.« »Am besten ich leg mich sofort aufs Ohr.« »Bleib gefälligst wach, Papa«, brüllte Prinzessin Pustiller. »Dieses Wattezeug muss sofort wieder weg von hier.« Doch ihr Vater antwortete nicht mehr. Er war schon eingeschlafen. »Ich könnte versuchen, es wieder wegzuzaubern«, murmelte Wackelzahn. »Untersteh dich, sonst mach ich aus deinem blöden Zauberstab Kleinholz«, schrie Pustiller. »Ich kämpfe uns frei«, meldete sich Ritter Rübe. Und dann hörte man in der Wattewolle sein Schwert rascheln. »Hoffentlich hat der Zauber nur hier in der Schlossküche gewirkt«, meinte Pustiller. »Bestimmt«, flunkerte Wackelzahn, »denn eigentlich hatte sein Zauberspruch für das ganze Schloss gegolten.« »Ich glaube, ich habe einen Feind gefunden«, war kurz darauf Ritter Rübes Stimme zu hören. »Ich kämpfe jetzt gegen ihn«. Dann gab es ein leises Klirren. »Zu Hilfe, das war eine Falle«, brüllte Ritter Rübe verzweifelt. »Wir kommen«, riefen seine beiden Freunde und schoben sich durch das Wattegewusel in die Richtung, aus der das Brüllen gekommen war. Als sie ihn erreichten, sahen sie, dass es Ritter Rübe wirklich ziemlich übel erwischt hatte. Denn bei seiner Kämpferei im Wattenebel war er versehentlich durch ein Schlossfenster gekracht. Und jetzt hing er über *** Abgrund, nur gehalten durch ein Stück Fensterrahmen, das sich hinten in seiner Ritterrüstung verhakt hatte. Schnell zogen sie ihren Gefährten zurück ins Schloss. »Danke«, sagte Ritter Rübe, »dieses feige Wettermonster hat mich durch die Scheibe gestoßen!« Prinzessin Pustilla beugte sich vorsichtig nach draußen und schaute sich um. »Toll«, meinte sie schließlich zu Wackelzahn, »das hast du wirklich mal wieder ganz prima hingekriegt!« Jetzt sah auch der kleine Zauberer die Bescherung. Überall aus jeder Schlossritze quoll weiße Watte, sogar aus den Schornsteinen. »Wir brauchen bestimmt Tage, um das Schloss wieder leer zu kriegen«, meinte Pustilla. Und dann begannen sie, die Watte aus den Fenstern zu werfen.

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