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De Randfichten
Dr Holzmichl (Live)

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Draußen steht der Holzmichel!
Wollen wir ihn reinlassen?
Neben mir steht der Michael und der wird euch gleich erklären, was es mit dem Holzmichel auf sich hat.
Ich übergebe hiermit das Wort, bitteschön!
Ja, liebe Freunde hier in der Festhalle, wollen wir mal testen, ob das Lied von Michael allgemein bekannt ist?
Ja, wir wollen das einmal durchprobieren. Der Text ist ganz einfach.
Lebt denn der alte Holzmichel noch? Ja, er lebt noch, stirbt nicht.
Und bei dem Ja, er lebt noch, haben wir uns so gefreut, dass wir mal aufgesprungen sind, haben die Arme hochgerissen und uns gefreut über das Leben des Michels.
Lebt denn der alte Holzmichel?
Der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch, lebt denn der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch?
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Ja, das hat dem Holzmichel schon gut gefallen, aber noch nicht gut genug.
Ja, der Holzmichel!
Der Holzmichel, das war ein alter Mann, der lebte draußen im Walde mit seiner Frau.
Da hat ich ein Holz gehackt.
Ja.
Und wir haben den mal besucht.
Ja, und da haben wir ein Lied gesungen, das haben wir gerade geübt.
Und das singen wir jetzt gemeinsam auf dem Weg zu Holzmichels Hütte.
Lebt denn der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch?
Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch, Holzmichel noch, ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Kommt euch wieder hin.
Eines Tages dann wurde unser Michel krank.
Dem war also ganz Schlacht.
Kreide bleich war er.
Wir kommen wieder zu der Hütte.
Und wir dachten, Mensch, wie sieht es da aus?
Da haben wir gleich ein bisschen Arznei verabreicht.
Pflanzlich.
Pflanzlich, ja.
Ein bisschen Hufl hatte ich, die hatten wir mit.
Krügerhol.
Ja, all das sollte helfen, unserem Holzmichel wieder auf die Beine zu kommen.
Arte, frag, komm schon, sind gegen uns, macht nicht so viel Krach.
Singt das Lied schön leise.
Und das machen wir jetzt gemeinsam.
Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch.
Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Eine Woche später noch hat, war unser Holzmichel schön ein wenig.
Ein bisschen vom Kannebier.
Ja, dann ging es allzu zunehmend schlechter.
Hat er Kopfschmerzen gehabt?
Hat Kopfschmerzen, Morgenschmerzen, alles war dabei.
Wir mussten dann ein bisschen schärferes Zeug auftragen.
Analgien, Tomapyrin, Neoangin.
Ein paar Zettel, Mohlzäpfchen haben wir ihm verabreicht.
Gleich mal zwei.
Und die Fragen kommen schon wieder entgegen uns.
Mensch, das macht alles viel zu viel Krach hier.
Wir flüstern am besten nur noch das Lied.
Liebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch.
Liebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Hock euch bloß schnell wieder hin.
Bitte schön.
Eineinhalb Wochen später haben wir uns nun wieder aufgemacht
zu Holzmichels Haus und seiner Frau.
Da war er doch tatsächlich fast vom Kannebier runtergerutscht.
Da lag bloß noch ein paar Uhren.
Ja, hat bloß noch ein wenig gerechelt.
Da war nichts mehr los mit unserem Michel.
Und uns blieb nichts weiter übrig, als das Lied nur noch zu summen.
Und das machen wir jetzt bitte gemeinsam.
*
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Und der Holzmichel.
Der Holzmichel war wenige Stunden später scheintot.
Er log also jetzt unten auf der Diel.
Hat kein Mucks mehr gesagt.
Der Arm verleiert.
Ja, Arm verdreht, alles.
Ach, wir dachten, jetzt ist es soweit.
Und in Anbetracht der Situation, die ja nun nicht mehr schön war,
haben wir uns dann entschieden, das Lied nur noch zu schweigen.
Ab jetzt.
*
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Nun sind Wochen, wenn nicht gar Monate, vergangen.
Wir haben nichts mehr von unserem Michel gehört.
Wir haben uns dann das entsprechende Tagesblatt bestellt,
um nachzuschauen, wann steht er denn drin.
Ja, und als wir da nicht lesen konnten,
haben wir uns eine Streiselblume genommen
und sind wieder raus in den Wald,
um die letzte Ruhestätte unseres Michels zu besuchen.
Und wir kommen so in die Nähe des Hauses.
Auf einmal.
Und dann höre ich so ein Geräusch, so ein Klopfen.
Da dachte ich, Mensch, der Michel hat ja egal Holz gehackt.
Warte, dass sich die wieder erholt haben.
Ich gehe näher ran.
Auf einmal erkenne ich ihn wieder.
Und dank unserer Pflege und eurer Hilfe
hat er sich doch tatsächlich wieder erholt.
Und lasst uns noch mal ein Loblied auf unseren Michel singen.
Bitte noch einmal mit voller Kraft.
Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch?
Holzmichel noch?
Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch?
Alles nach oben!
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Wollen wir ihn reinlassen?
Neben mir steht der Michael und der wird euch gleich erklären, was es mit dem Holzmichel auf sich hat.
Ich übergebe hiermit das Wort, bitteschön!
Ja, liebe Freunde hier in der Festhalle, wollen wir mal testen, ob das Lied von Michael allgemein bekannt ist?
Ja, wir wollen das einmal durchprobieren. Der Text ist ganz einfach.
Lebt denn der alte Holzmichel noch? Ja, er lebt noch, stirbt nicht.
Und bei dem Ja, er lebt noch, haben wir uns so gefreut, dass wir mal aufgesprungen sind, haben die Arme hochgerissen und uns gefreut über das Leben des Michels.
Lebt denn der alte Holzmichel?
Der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch, lebt denn der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch?
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Ja, das hat dem Holzmichel schon gut gefallen, aber noch nicht gut genug.
Ja, der Holzmichel!
Der Holzmichel, das war ein alter Mann, der lebte draußen im Walde mit seiner Frau.
Da hat ich ein Holz gehackt.
Ja.
Und wir haben den mal besucht.
Ja, und da haben wir ein Lied gesungen, das haben wir gerade geübt.
Und das singen wir jetzt gemeinsam auf dem Weg zu Holzmichels Hütte.
Lebt denn der alte Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch?
Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch, Holzmichel noch, ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch, ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Kommt euch wieder hin.
Eines Tages dann wurde unser Michel krank.
Dem war also ganz Schlacht.
Kreide bleich war er.
Wir kommen wieder zu der Hütte.
Und wir dachten, Mensch, wie sieht es da aus?
Da haben wir gleich ein bisschen Arznei verabreicht.
Pflanzlich.
Pflanzlich, ja.
Ein bisschen Hufl hatte ich, die hatten wir mit.
Krügerhol.
Ja, all das sollte helfen, unserem Holzmichel wieder auf die Beine zu kommen.
Arte, frag, komm schon, sind gegen uns, macht nicht so viel Krach.
Singt das Lied schön leise.
Und das machen wir jetzt gemeinsam.
Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch.
Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Eine Woche später noch hat, war unser Holzmichel schön ein wenig.
Ein bisschen vom Kannebier.
Ja, dann ging es allzu zunehmend schlechter.
Hat er Kopfschmerzen gehabt?
Hat Kopfschmerzen, Morgenschmerzen, alles war dabei.
Wir mussten dann ein bisschen schärferes Zeug auftragen.
Analgien, Tomapyrin, Neoangin.
Ein paar Zettel, Mohlzäpfchen haben wir ihm verabreicht.
Gleich mal zwei.
Und die Fragen kommen schon wieder entgegen uns.
Mensch, das macht alles viel zu viel Krach hier.
Wir flüstern am besten nur noch das Lied.
Liebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch, Holzmichel noch, Holzmichel noch.
Liebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Hock euch bloß schnell wieder hin.
Bitte schön.
Eineinhalb Wochen später haben wir uns nun wieder aufgemacht
zu Holzmichels Haus und seiner Frau.
Da war er doch tatsächlich fast vom Kannebier runtergerutscht.
Da lag bloß noch ein paar Uhren.
Ja, hat bloß noch ein wenig gerechelt.
Da war nichts mehr los mit unserem Michel.
Und uns blieb nichts weiter übrig, als das Lied nur noch zu summen.
Und das machen wir jetzt bitte gemeinsam.
*
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Und der Holzmichel.
Der Holzmichel war wenige Stunden später scheintot.
Er log also jetzt unten auf der Diel.
Hat kein Mucks mehr gesagt.
Der Arm verleiert.
Ja, Arm verdreht, alles.
Ach, wir dachten, jetzt ist es soweit.
Und in Anbetracht der Situation, die ja nun nicht mehr schön war,
haben wir uns dann entschieden, das Lied nur noch zu schweigen.
Ab jetzt.
*
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Nun sind Wochen, wenn nicht gar Monate, vergangen.
Wir haben nichts mehr von unserem Michel gehört.
Wir haben uns dann das entsprechende Tagesblatt bestellt,
um nachzuschauen, wann steht er denn drin.
Ja, und als wir da nicht lesen konnten,
haben wir uns eine Streiselblume genommen
und sind wieder raus in den Wald,
um die letzte Ruhestätte unseres Michels zu besuchen.
Und wir kommen so in die Nähe des Hauses.
Auf einmal.
Und dann höre ich so ein Geräusch, so ein Klopfen.
Da dachte ich, Mensch, der Michel hat ja egal Holz gehackt.
Warte, dass sich die wieder erholt haben.
Ich gehe näher ran.
Auf einmal erkenne ich ihn wieder.
Und dank unserer Pflege und eurer Hilfe
hat er sich doch tatsächlich wieder erholt.
Und lasst uns noch mal ein Loblied auf unseren Michel singen.
Bitte noch einmal mit voller Kraft.
Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch?
Holzmichel noch?
Lebt denn der alte Holzmichel noch?
Holzmichel noch?
Alles nach oben!
Ja, er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.
Ja, er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
Er lebt noch, er lebt noch, stirbt nicht.
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