Ein Jüngling trifft dich irgendwo und brennt wie Stroh, es ist immer so.
Dann forcht er ganz diskret, wie's um die Mitgift steht.
Dann spricht er schleunigst mit Papa und der sagt ja.
Dann stehst du da im grünen Myrtenkranz und freust dich dumme Gans.
Kaum bist du eine Woche sein, hast du ihm schon was zu verzeihen.
Die Männer sind alle Verbrecher, ihr Herz ist ein finsteres Loch.
Hat tausend verschiedene Gemächer, aber lieb, aber lieb sind sie doch.
Die Männer sind alle Verbrecher, ihr Herz ist ein finsteres Loch.
Hat tausend verschiedene Gemächer, aber lieb, aber lieb sind sie doch.
Das Männchen legt sich eins, zwei, drei, ein Liebchenball, vielleicht auch zwei,
trinkt Sekt im Sipper.
Du trinkst zu Hause Tee und fährst du nicht mal tüchtigst rein.
Bietet er sich ein, es muss so sein und kommst du mal in Wut, sagt er, sei wieder gut.
So wird man immer wieder schwach, es kommt ja doch nicht besseres nach.
Die Männer sind alle Verbrecher.
Ihr Herz ist ein finsteres Loch.
Hat tausend verschiedene Gemächer, aber lieb, aber lieb sind sie doch.
Die Männer sind alle Verbrecher, ihr Herz ist ein finsteres Loch.
Hat tausend verschiedene Gemächer, aber lieb, aber lieb sind sie doch.
So wird man immer wieder schwach, es kommt ja doch nichts besseres nach.